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Sicherheit für Ihre Geräte durch Antivirensoftware

Sicherheit für Ihre Geräte durch Antivirensoftware


Schadsoftware jeglicher Art betrifft PCs, Smartphones, Notebooks, Tablets – und generell jede Art von Hardware. Ob Sie dagegen geschützt sind oder nicht, hängt in erster Linie vom richtigen Umgang mit dem Internet und Ihrer Software ab. Was wichtig ist und wie Sie sich schützen, erfahren Sie jetzt.

Gefahren bei Verzicht auf Antivirensoftware

Heute sind Viren, die Hardware teilweise oder vollständig zerstören, seltener geworden. Inzwischen versuchen Angreifer meist, Geld auf die eine oder andere Weise zu generieren oder zu erpressen. Dies wird ermöglicht, indem Geräte unbemerkt infiziert und Daten entwendet oder gesperrt werden.

Beliebt ist Ransomware: Diese Software dringt in PCs, Smartphones, Notebooks & Co. ein und überträgt im Hintergrund Daten an die Angreifer oder verschlüsselt die vorliegenden Daten auf Ihrem Gerät. Anschließend werden Sie mit der Freigabe der Daten an die Öffentlichkeit erpresst, was vorrangig bei Unternehmen der Fall ist. Im privaten Bereich läuft es meist darauf hinaus, dass einige (oder alle) Daten verschlüsselt werden. Nur durch Bezahlung eines Lösegeldes, meist überwiesen mit einer Kryptowährung, kommen Sie – vielleicht – wieder an Ihre Daten.

Hohe Gefahr auf mobiler Hardware

Für viele Menschen sind Smartphones inzwischen ein mobiles Büro geworden. Dort werden Daten aller Art gespeichert: Passwörter, PINs, Bilder, berufliche genutzte Daten, E-Mail-Adressen, Kontakte und dergleichen mehr. Entsprechend hoch sind der materielle und/oder ideelle Schaden, der durch Sicherheitsprobleme entstehen kann. Erkennen Sie sich in dieser Nutzergruppe wieder, sind Antivirenprogramme eine gute Erste Hilfe.

Software ist gut, aber…

Antivirensoftware scannt permanent den Arbeitsspeicher des Gerätes nach verdächtigen Aktivitäten. Werden ungewöhnliche Muster gefunden, entfernt die Software die bösartigen Daten im besten Fall. Dies fügt bereits ein grundlegend recht hohes Maß an Sicherheit hinzu. Nicht umsonst stattet beispielsweise Microsoft sein hauseigenes Windows-Betriebssystem seit langer Zeit mit einem integrierten Antivirendienst, dem Windows Defender, aus. Angebote anderer Entwickler, wie Avira Antivirus, sind oft kostenlos erhältlich und fügen eine weitere Schutzebene hinzu.

Gleichzeitig ist eine Software, die vor Bedrohungen schützt, kein Freifahrtschein. Ein unachtsamer Umgang mit dem Internet kann dazu führen, dass Sie sich trotzdem mit Schadsoftware infizieren. Daher gelten einige einfache Regeln:

1. Öffnen Sie keine unbekannten E-Mail-Anhänge.
2. Folgen Sie keinen Links, denen Sie nicht trauen.
3. Antworten Sie nicht auf Nachrichten in sozialen Netzwerken, deren Absender Sie nicht kennen.
4. Fallen Sie nicht auf absurde Versprechen in Werbe-Pop-ups herein.
5. Installieren Sie keine Software, der Sie nicht zu 100 % trauen.

Halten Sie sich an diese Regeln, eliminieren Sie bereits viele Einfallstore für gefährliche Software.

Wie arbeiten Antivirenprogramme?

In der Regel führen sie ihre Aufgabe unbemerkt im Hintergrund aus. Sie scannen den aktiven Arbeitsspeicher, überprüfen Dateien und benachrichtigen Sie, falls Programme ein verdächtiges Verhältnis an den Tag legen. Viele dieser Programme sind inzwischen auch sehr umfangreich und bieten etwa Schutz vor Phishing, Netzwerkangriffen und vielen weiteren Angriffsvektoren. Manche bieten Passwortmanager, die Ihnen automatisch sichere Passwörter generieren, wenn Sie sich auf einer Webseite anmelden. Einen Performanceverlust müssen Sie in der Regel nicht fürchten, denn dafür sind moderne Geräte einfach zu leistungsstark.

Fazit: Software ist besser

Halten Sie sich an die wichtigsten Regeln beim Umgang mit dem Internet, stehen die Chancen gut, dass Sie sich nie infizieren – aber viele Antivirenprogramme sind kostenlos oder sehr günstig zu haben. Sie fügen eine weitere Sicherheitsebene hinzu, auf die Sie heute auf keinem Gerätetypen verzichten sollten.