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Mehrzweckgebäude Lagerhalle – was gilt es zu beachten?

Wie schon der Name verrät, kann man diese Art von Gebäuden für mehrere Zwecke einsetzen. Mehrzweckgebäude können für ganz verschiedene Vorhaben genutzt werden, beispielsweise als Mehrzweckturnhalle, Lagerhalle, Heizzentralen oder Gefahrstofflager. Wir wollen uns in diesem Beitrag mit der Lagerhalle als Mehrzweckgebäude beschäftigen. Jedes Unternehmen aus der Produktion oder Logistik beispielsweise, benötigt eine Lagerhalle um die Produkte vor Ort lagern bzw. transportieren zu können. Die Voraussetzungen sind hierbei sehr unterschiedlich und müßen individuell auf das Unternehmen abgestimmt werden. Vor dem Bau einer Lagerhalle sollte man aber zuerst das Bauamt aufsuchen, um sich gegebenefalls eine Baugenehmigung geben zu lassen. Es gibt in den verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Vorschriften, die es zu beachten gilt. Ist man rechtlich auf der sicheren Seite, kann man mit der Planung beginnen. Lagerhallen können beispielsweise aus Holz oder Beton errichtet werden, doch welche Vorteile hat die jeweilige Bauweise? Wir geben hier einen kurzen Überblick……

Lagerhalle aus Holz

Die Holzbauweise verwittert schneller lässt sich aber leicht verarbeiten und besitzt eine gute Wärmedämmung. Eine stabile Konstruktion ist bei der Holzbauweise elementar, diese erhält man u.a. durch sogenannte Brettbinder. Brettbinder sind Balken, die aus Brettern zusammengenagelt werden und innen hohl und somit sehr leicht sind. Die Wahl des Holzes ist natürlich auch nicht unerheblich. Sollte man sich für Fichtenholz entscheiden, muß man das Holz regelmäßig gegen Pilz- und/oder Schädlingsbefall mit einem Holzschutzanstrich schützen. Beim Douglasienholz bleiben einem diese Folgearbeiten z.B. erspart. Eine Lagerhalle aus Holz erzeugt in den meisten Fällen immer eine „Wohlfühlatmosphäre“, egal ob bei Mitarbeitern oder Kunden.

Lagerhalle aus Beton

Gerade bei großen Lagerhallen, die robust und auch als Gefahrstofflager genutzt werden sollen, bietet sich eine Elementbauweise aus Beton an. Es gibt einige Anbieter, wie beispielsweise concept-beton.de/mehrzweckgebaeude.php , die sich auf den Bau von derartigen Mehrzweckgebäuden spezialisiert haben. Die jeweiligen technischen Voraussetzungen werden durch unterschiedliche Wandstärken der Betonelemete bei der Montage und selbstverständlich auch in der Produktion berücksichtigt. Auch Vorgaben zu unterschiedlichen Feuerwiederstandsklassen bei sog. Technikräumen können gewährleistet werden. Beton bildet weder Rauch noch giftige Gase, ist nicht brennbar und leitet den Brand demzufolge auch nicht weiter. Deshalb hat Beton die Klassifizierung A1, dies ist die Klassifizierung für nichtbrennbare Baustoffe. Darüber hinaus können schwere Maschinen und Materialien durch die höhere Bodenbelastung bei der Betonbauweise, problemlos in der Lagerhalle abgestellt werden. Auch unterschiedliche Einbauten, vom Lüftungsgitter bis zu Vorrichtungen für den Blitzschutz, sind bei dieser Bauweise unproblematisch.

Fazit

Beide Bauweisen bieten Ihre Vorteile, es kommt in erster Linie darauf an, für was die Lagerhalle genutzt werden soll. Gerade bei handwerklichen Betrieben ist meistens eine Lagerhalle aus Holz komplett ausreichend. Muß man aber Gefahrstoffe oder schwere Maschinen und Materialien in der Lagerhalle unterbringen, bietet sich eine Lagerhalle aus Beton an. Auch spezielle Brandschutzvorkehrungen sind durch diese Bauweise besser umsetzbar. Bei beiden Varianten sollte man nicht vergessen ausreichend große Industrietore einzubauen, dass die betrieblich zu nutzenden Fahrzeuge problemlos in die Lagerhalle ein- und ausfahren können.