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Die Zukunft der Datenwissenschaft

In Zeitalter der Digitalisierung nimmt die Datenwissenschaft einen immer größeren Stellenwert für Unternehmen unterschiedlichster Branchen ein. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir uns immer schneller im Bereich der analysegesteuerten digitalen Transformation voran bewegen, was zwangsläufig andere Ansprüche an das öffentliche Gesundheitswesen, das Kundenmanagement und die Produktionsabläufe in der Industrie stellt. Schon längst ist die „intelligente Stadt“ keine Eutopie mehr, sondern nimmt konkrete Formen an.

Mithilfe der Trends der Datenwissenschaft können Unternehmen auf Datenanalyselösungen zurückgreifen, um sich erfolgreich für die Zukunft aufzustellen. Denn wer heute bereits versteht, die Daten von morgen strategisch zu nutzen, wird sich einen immensen Vorsprung vor Mitbewerbern sichern.

Fachkräfte im Bereich Data Science fehlen

Der Begriff Datenwissenschaft wurde erstmals im Jahr 1974 verwendet und tauchte hier in einem Lehrbuch auf. Doch erst mit dem Zeitalter der Big Data wurde die Datenwissenschaft zum großen Thema in der Gesellschaft und hielt Einzug in Unternehmen, Betriebe und öffentliche Einrichtungen. Aufgrund der hohen Spezifikation des noch relativ neuen Konzepts ist es unabdingbar, dass sich den Aufgaben qualifizierte Spezialisten annehmen. In der Praxis setzen sich Datenwissenschaftler, Datenanalysten und Dateningenieure mit den Daten von Unternehmen auseinander, nutzen gezielt Analysetechniken auf Grundlage mathematischer, wissenschaftlicher und statistischer Ansätze und kombinieren diese mit künstlicher Intelligenz (AI) und maschinellem Lernen (ML). Es geht vor allem darum, die Möglichkeiten der Datenspeicherung und -nutzung in einem Unternehmen so zu strukturieren und zu organisieren, dass diese einen maximalen Mehrwert liefern.

Die Beherrschung von Kernkompetenzen der Datenwissenschaft ist heute auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und zeitgleich mangelt es an Datenfachexperten. Damit besteht für jeden, der sich beispielsweise mit einem Fernstudium zum Business Data Science ausbilden lässt, ausgezeichnete Chancen auf eine attraktive Stelle mit einem hohen Gehalt.

Trends der Datenwissenschaften

Schon fast täglich entwickelt sich die Datenwissenschaft weiter. Jedoch prägen in erster Linie die großen Quantensprünge des Fortschritts der letzten Jahre zahlreiche Branchen.

Ein großer Trend der Datenwissenschaft ist der Einsatz von KI und das maschinelle Lernen. Schon heute lassen sich zahlreiche Geschäftsprozesse quer durch alle Bereiche effizienter, smarter und innovativer gestalten – denke man hier an die Automobilherstellung oder den Bereich der Medizin.

Big Data bezieht sich auf die immense Datenmenge, die jedes Unternehmen heute produziert. Neue Ansätze der Datenwissenschaft besinnen sich auf die Nutzung kleiner Datenmengen und sogenannten TinyML-Algorithmen. Damit gemeint sind spezielle Algorithmen, die mit wenig Arbeitsspeicher und Rechenleistung energieeffizient und ressourcenschonend arbeiten.

Ebenso liegt der neue Fokus auf der Analyse breiter Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen in einem Unternehmen, die für die Entwicklung von strategischen Maßnahmen wie dem Marketing zusammengeführt werden.

Ein zentraler Bestandteil der Datenwissenschaft sind Cloud-Lösungen, mit denen sich Unternehmensdaten effektiv organisieren und selbst hoch skalieren lassen. Das große Potenzial der Datenbewältigung über Clouds wird auch in den nächsten Jahren noch zusehends an Bedeutung gewinnen.